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        Chiropraktik 
        - was ist das? 
         
        Das Wort Chiropraktik stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet "mit 
        der Hand behandeln". Bereits zu Hippokrates Zeiten fanden sich Aufzeichnung 
        über manuell durchgeführter Wirbelsäulenkorrekturen. 
         
        Anfang der 80´er Jahre wurde die moderne Chiropraktik geboren. Daniel 
        David Palmer, Erfinder der Chiropraktik, erkannte, dass durch eine Korrektur 
        einer Fehlstellung an der Wirbelsäule mittels präzisem angewandtem 
        Impuls, es zu einer Verbesserung der Nervenfunktion kam. 
         
        Laut WFC ist die Chiropraktik (World Federation of Chirporactic) ein Gesundheitsberuf, 
        der sich auf die Diagnose, Prävention und Behandlung von Funktionsstörungen 
        des Bewegungsapparates und deren Auswirkungen auf das Nervensystem und 
        der allgemeinen Gesundheit spezialisiert hat. Sie ist eine wissenschaftlich 
        fundierte und manuelle Behandlungsmethode. Hierbei wird auf die Verwendung 
        von Medikamenten, Spritzen oder chirurgische Eingriffe verzichtet. Im 
        Mittelpunkt der Behandlung steht das Nervensystem, durch das alle Funktionen 
        im Körper kontrolliert und geregelt werden. 
         
        Bei Auftreten von Störungen im Bewegungsapparat, besonders im Bereich 
        der Nervenwurzeln, wird das Nervensystem entsprechend beeinträchtigt, 
        dass es zu Symptomen wie Schmerzen, Empfindungsstörungen und Bewegungseinschränkungen 
        etc. kommt. Diese mechanischen Störungen oder auch Blockaden bleiben 
        oftmals lange unbemerkt. Ziel eine chiropraktischen Behandlung ist es, 
        diese Blockaden zu finden und entsprechend zu beheben, damit das System 
        wieder in Fluss kommt und unbeeinträchtigt arbeiten kann und die 
        Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und unterstützt 
        werden. 
         
        Bei einer chiropraktischen Behandlung ist die Grundlage ein sicheres und 
        spezifisches Justieren entsprechender Bereiche z.B. der Gelenke der Wirbelsäule 
        oder des Beckens und der Extremitäten, deren normale Beweglichkeit 
        durch Blockaden eingeschränkt sind. Dieses Justieren wird entweder 
        durch eine gezielte Impulstechnik oder durch impulsfreier Techniken zur 
        Wiedergelangung der natürlichen Gelenkfunktion ausgeführt. Die 
        angewandten Techniken richten sich nach der jeweiligen Problematik des 
        Patienten und werden individuell auf diesen abgestimmt 
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